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Superrebellish: Shout out loud!

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rebellish: shout out loud!

Wer in den Niederlanden Erfolg haben will, muss schon etwas bieten. Unter den vielen Kids-Fashion-Marken sticht Superrebel durch ihre starken Street-Styles hervor.

Wer an Mode denkt, denkt an Paris, Mailand oder New York. Im Kids-Fashion-Bereich aber sind die Niederlande ein äußerst pueriles Habitat mit zahlreichen Stores und noch mehr Marken. Die rund 17 Millionen Einwohner mit zuletzt knapp 173.000 Geburten in 2016 bilden das Substrat. Zugleich drängt es die meist sehr kommerziellen Marken über die Landesgrenzen hinaus, da sie selten als Boutique­ware darben, sondern lieber als Department-Store-Supplier fidel wachsen wollen.

Das Ende der Kleinen Fabriek spiegelt zwar die Brüche in der Branche wider, nicht aber den ungebrochenen Mut der Macher. Einer davon ist Lodewijk Varossieau, der seit 2011 mit der Superrebel Group eine Werbeagentur führt. Die Übernahme der Marke Like Flo durch die Jolo Fashion Group gelang so gut, dass Patrick Lohle, der Eigentümer der Gruppe, Varossieau ermunterte, eine eigene Marke zu kreieren. So wurde 2015 Superrebel Kidsgear aus der Taufe gehoben.


Seitdem hat man fünf Kollektionen vorgestellt, darunter auch eine Skikollektion, die in 2019 die ISPO als Forum für sich gewinnen will. Die Marke ist inspiriert von der Streetwear und versteht sich als Sports- und Street-Couture-Brand für kleine Rebellen. Die rund 100 Designs einer Kollektion für Jungen und Mädchen liegen preislich im Spektrum 24,95 Euro bis 159 Euro. Sie werden unter der Aufsicht von Varossieaus Gattin Charlotte designt und müssen vor den eigenen Kindern Lode (13), Valentijn (10) und Coco (5) bestehen. Bei der Auswahl der Fabrics werden spezielle Stoffe mit innovativen Hightechmaterialien kombiniert. Heraus kommt eine Mix-and-Match-Mode, die sich sportlich-cool gibt und einen markanten Straßen-Look transportiert.


Das gefällt mehr als 75.000 Facebook-Followern sowie Kunden, die dank der Präsentation auf der Pitti Bimbo von aus Asien bis aus den Vereinigten Staaten kommen. Wer Varossieau lauscht, dem fallen sofort die agenturüblichen Superlative auf, wenn er die DNA der Brand und die Exklusivität des Labels beschreibt. Und ein bisschen gehört es ja auch dazu, die Besonderheiten einer Marke herauszustreichen. Denn nach neuen Anbietern dürstet der Markt nicht, sondern nach Angeboten, die Kunden zum Shoppen locken. Und hier kommt Superrebel dann das Agenturhandwerk des Gründers gerade zupass: Starke Looks, eine klare Positionierung und kommerzielles Handeln verhelfen zum Erfolg.

Eigentlich berät
Lodewijk Varossieau als Boss der Werbe­agentur Superrebel
Group andere Marken. Durch ein Projekt kam er auf den Geschmack und startete mit seiner Ehefrau Charlotte ein eigenes Label. Vielleicht ist es eines Tages mal ähnlich wie ACNE Studio größer als die Agentur selbst.

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